CHristopher Fonda
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Geboren 1963 in Oregon im Westen der USA
Meine Kindheit
verbrachte ich mit meiner Familie in der Kleinstadt Nyssa an der Grenze zwischen Oregon und Idaho am Ufer des Snake River. Das Leben schien damals einfacher. Im Sommer angeln, schwimmen und Fahrrad fahren, im Winter Schlitten fahren und im Schnee spielen.
Schon in sehr jungen Jahren erkannte ich dass Musik, sogar die Popmusik der damaligen Zeit, mich tief berühren konnte.
Eines Tages, nachdem ich nach der Schule eine Wiederholung einer Folge der Monkees im Fernsehen gesehen hatte, ging ich in die Küche und verkündete meiner Mutter: „Mama, ich liebe die Monkees, und wenn sie sich jemals als Band auflösen, werde ich traurig sein.
“ Meine Mutter antwortete: „Es tut mir leid, Sohn, aber die Monkees haben sich bereits aufgelöst.“ ich schwieg einen Moment, während ich über diese neue Information nachdachte, und sagte dann: „Okay, aber wenn sich die Beatles trennen, werde ich WIRKLICH traurig sein.“
„Ich möchte dich nicht enttäuschen“, sagte sie, „aber die Beatles haben sich auch schon getrennt.“ Fassungslos ging ich weg, ohne ein weiteres Wort zu sagen. Es war, als wäre alle Farbe aus dem Tag gewichen.
College
Als ich im Herbst 1982 aufs College ging, lag viel Veränderung in der Luft. Ich sah mein erstes Livekonzert, als die Ramones vor einem Punkrock-Publikum in Eugene, Oregon, spielten. Das war eine Offenbarung!
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Ich lernte auch Blues, Jazz und Folkmusik vom Mathematikprofessor B. David Stacy kennen, der mir half, meine musikalische Palette zu erweitern.
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Dann folgten Jahre als DJ beim College-Radiosender, wo New Wave, Punkrock, Postpunk, Avantgarde-Jazz und Industrial-Musik den musikalischen Horizont in alle Richtungen zu erweitern schienen.
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Ich spielte mit einigen Freunden sogar Gitarre, in einer kleinen Country-Western-Bar-Band.
Musik aller Art strömte aus allen Richtungen herein.
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Meine erste Ukulele
2004 kaufte ich in einem Musikgeschäft eine kleine Sopran-Ukulele für 28 Dollar. Ich nahm die kleine Ukulele mit nach Hause, fand eine Akkordtabelle und fand heraus, wie man sie spielt.
Das erste Lied, das ich spielen lernte, war „Psycho Killer“ von den Talking Heads. Es machte so viel Spaß, mit der kleinen Ukulele zu spielen und zu singen, dass sie bald mein ständiger Begleiter wurde.
Lieblingssendung
In diesen Jahren von 2002 bis 2010 hörte ich auch jeden Mittwochabend Radio, um meine Lieblingssendung „Classic Jazz Variety“ mit Barry Thorpe als Moderator zu hören.
Barry spielte hauptsächlich Musik aus den Jahren 1925 bis 1945, meist von kleinen Combos statt von Big Bands.
Jede Woche nahm ich die Sendung auf Kassette auf und hörte mir diese Kassetten an, während ich die beim Arbeiteten und beim Autofahren.
Barry Thorpes Musikgeschmack und Fachwissen beeinflussten mich bald stark.
Als Barry mit seiner Frau nach Bali in Indonesien zog, übernahm ich für ein paar Jahre die Radiosendung, bevor ich und meine Familie, in die Schweiz zogen.
Schweiz
Ich lebe seit 2013 in der Schweiz und war in mehreren Bands als Sänger und Ukulelenspieler aktiv:
Casa Loca Orchestra
Coniglio Connection
Slap Dash und The Sensations
sowie In vielen weiteren Swing-Tanzkombinationen speziell für Lindy-Hop-Tänzer performte ich regelmässig.
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Als ich 2017 Renato Capelli kennenlernte, begann unsere Zusammenarbeit und sehr bald merkten wir, das unsere "Chemie" zusammen passte. Wir begannen als Strassenmusiker aufzutreten. Alsbald konnten wir an verschiedensten kleinen Feiern und Events auftreten. Auch in mehreren musikalisch verschieden Projekten sammelten wir vielseitige Erfahrungen.
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Karaoke
Als uns die Pandemie 2020 und 2021 alle in relative Isolation trieb, hielt ich mich bei Laune, indem ich stundenlang Karaoke-Songs von YouTube sang.
Auftritte
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Heute trete ich mit Renato im Duo auf, wir haben unser Repertoire erweitert , "Small Instruments - Big Impact" so heisst unser Programm. Ausschnitte daraus sind auf unserem Video Trailer zu sehen und zu hören.
Wir haben viel Spass zusammen und eine enge Freundschaft entwickelt.
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Mit meiner mobilen Karaoke-Maschine "Karaoke To Go" oder meiner Ukulele trete irgendwo auf der Straße
und an Parties auf, am liebsten wenn die Sonne scheint und die Stimmung prickelt.
​Mein UKULELE YouTube Kanal
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Seit 12 Jahren betreibe ich einen YouTube Kanal unter meinem Namen, für jedermann. Wir sind eine weltweite Ukulele Community und mit über 300 Videos und 650 Abos bin und war ich dort immer wieder aktiv.